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MitteilungVeröffentlicht am 24. Juni 2024

Sommerkonferenz von Jugend+Sport: Effizientes Zusammenarbeiten für unkompliziertes Sporttreiben

Wichtiges Element des nationalen Sportförderprogramms Jugend+Sport ist die enge Zusammenarbeit mit den Kantonen. An der diesjährigen Sommerkonferenz stand dann auch die effiziente Zusammenarbeit im Zentrum.

Die Zahlen zeichnen ein klares Bild: Jugend+Sport (J+S) verhilft jedes Jahr über 630’000 Kindern und Jugendlichen zu mehr Bewegung. Das Programm entwickelt sich laufend weiter, um neue Zielgruppen zu erreichen. Unter anderem sollen in Zukunft Kurse im freiwilligen Schulsport helfen, noch mehr Mädchen und Jungen für regelmässigen Sport zu begeistern.

Kantone als Bindeglied zwischen Bund und Vereinen

Ein wichtiges Element für den Erfolg des Programms sind die Kantone. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Organisation von Kursen und Lagern, bei der Ausbildung von Leiterinnen und Leitern und sind Bindeglied zwischen dem BASPO und den Vereinen. Jedes Jahr treffen sich deshalb Vertreterinnen und Vertreter der Kantone und des BASPO an der Sommerkonferenz, um sich über aktuelle Themen im Zusammenhang mit J+S auszutauschen. In diesem Jahr kamen sie am 19. und am 20. Juni in Nottwil zusammen.

Ein grosser Teil der Konferenz stand im Zeichen der effizienten Zusammenarbeit. Der Schneesportverband Swiss-Ski und der Schweizerische Fussballverband SFV stellten in zwei kurzen Präsentationen die grössten Herausforderungen vor, mit denen sie bei der Weiterentwicklung ihrer Sportarten zusammen mit den Vereinen und Regionalverbänden konfrontiert sind. Die beiden Sportverbände stellen gemeinsam rund ein Drittel der Vereine, die bei J+S Mitglied sind.

Verbände und Vereine sind nur gemeinsam erfolgreich

Bei beiden Verbänden, so zeigte dieser Tag, steht mittlerweile ein partizipativer Ansatz und das Vertrauen zu den Mitgliedern im Zentrum. «Wir brauchen die Vereine, und sie brauchen uns», stellte Claudia Lämmli von Swiss-Ski klar. «Nur gemeinsam können wir erfolgreich sein.»

Nach diesen Inputs waren die Vertreterinnen und Vertreter der Kantone gefragt. In unterschiedlichen Werkstätten diskutierten sie gemeinsam über die effiziente Zusammenarbeit im Programm Jugend+Sport. Ausserdem konnten sie Fragen zu aktuellen sportpolitischen Themen stellen und sich vertieft damit auseinandersetzen, was etwa die Revision des Sportfördergesetzes für sie bedeutet.

Aus den Lösungsansätzen, die dabei formuliert wurden, werden in den kommenden Monaten Massnahmen abgeleitet, um das Programm noch weiter zu optimieren und Kindern und Jugendlichen gesundes und sicheres Sporttreiben zu ermöglichen.

Jugend+Sport

Bundesamt für Sport BASPO
Hauptstrasse 247
2532 Magglingen